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Austausch zwischen Betriebsleitern fördern und Schlemmen

Projekte: Bio von hier?! Bezugsquellen im Oberen Werntal, Perspektive Ökolandbau?
Gerold Ort, Pächter des ehemaligen US-Truppenübungsplatz Brönnhof  und Elfriede Seufert vom Gasthaus zum Hühnernest informieren über ihre Kooperation
Gerold Ort, Pächter des ehemaligen US-Truppenübungsplatz Brönnhof und Elfriede Seufert vom Gasthaus zum Hühnernest informieren über ihre Kooperation
© Anna-Katharina Paar
21.11.2019 Hambach. „Das Rad nicht neu erfinden“, praktikable, übertragbare Ansätze für Betriebe vermitteln und gleichzeitig den Austausch zwischen Betriebsleitern fördern, dazu lädt die Öko-Modellregion Oberes Werntal gemeinsam mit Partnern einmal jährlich im November in Form einer Informationsveranstaltung ein.
In diesem Jahr ging es um das Thema Erhalt der Vielfalt auf dem Betrieb. Aufgezeigt wurden Ansätze in den Bereichen Vielfalterhalt bei Nutztierrassen, bei alten Kultursorten, in der Flur und auf der Betriebsstelle sowie alternative Vermarktungswege. Auf besonderes Interesse stieß dabei der Bericht von Dieter Kraus-Egbers, Betriebsleiter des Biohofs Oberaltertheim als er von seiner Kooperation mit einer solidarischen Landwirtschaft (SoLawi) berichtete. Von dieser erhält der Betrieb monatlich einen fair-verhandelten Fixbetrag und liefert im Gegenzug ein Jahr im selben Rhythmus Gemüse.

Passend zum Thema Vielfalterhalt berichteten Gerold Ort, Pächter des ehemaligen US-Truppenübungsplatz Brönnhof nördlich von Schweinfurt und Elfriede Seufert vom Gasthaus zum Hühnernest von ihrer Zusammenarbeit. Seit diesem Jahr werden in der Gaststätte zu besonderen Anlässen Gerichte von Angusrindern, die als Landschaftspfleger auf dem Gelände des Brönnhofs eingesetzt werden, angeboten.
Im Laufe der Veranstaltung konnten die Teilnehmer selbst auf den Geschmack von guten Kooperationen kommen und Gulasch vom Brönnhof-Angus mit Spätzle und Salat schlemmen.
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