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Genussrechteprojekt der Bäckerei Wahlich

Projekt: Öffentlichkeitsarbeit
Bio-Brot aus dem Sortiment der Bäckerei Wahlich
Bio-Brot aus dem Sortiment der Bäckerei Wahlich
© Daniel Delang
Um diese Investitionen stemmen zu können, gibt die Familie Wahlich in Zusammenarbeit mit der Ökomodellregion Waginger See-Rupertiwinkel und mit dem Amt für ländliche Entwicklung sogenannte „Genussrechte“ aus. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus Saaldorf-Surheim und Umgebung können durch den Erwerb von Anteilsscheinen auf einfache Art in die neue Ausstattung der Backstube investieren. Ein Anteilsschein – ein „Genussrecht“ - kann für 500,-€ erworben werden, bis zu 5 Genussrechte können angefordert werden. Ziel ist es nicht, dass sich Einzelpersonen mit großen Beträgen an der Investition beteiligen, sondern dass viele BürgerInnen mit ihren Anteilsscheinen das Vorhaben auf den Weg bringen und so alle gemeinsam diese Investition in eine Nahversorgung mit hoher Qualität ermöglichen. Traditionell arbeitende kleine Bäckereibetriebe wie dieser sind ein Juwel im Dorf, das wir gemeinsam erhalten müssen!
Für die Rückzahlung dieser Bürger-Kleinkredite gibt es zwei Möglichkeiten. Die beste Möglichkeit ist eine Rückerstattung in Warenwert, mit einer Verzinsung von 3% - nach dem Motto „Geld gegen Gaumenfreuden“. Dafür steht das feine Sortiment an Backwaren, aber auch Biolebensmitteln und Haushaltswaren (z.B. ökologische Reinigungsmittel und Kosmetika) zur Verfügung. Wer weiter entfernt wohnt, kann sich seine Genussscheine auch mit 1% Verzinsung in Geld rückerstatten lassen. Nähere Informationen zu den Genussrechten und die Möglichkeit, Fragen zu stellen, gibt es im Laden oder unter wahlich@bio-favorit.de sowie telefonisch unter 08654/ 7795 474; mobil unter 0151/ 5023 2132.

Die Gemeinde Saaldorf-Surheim unterstützt das Projekt aktiv und hat jüngst ein Verfahren für eine einfache Dorferneuerung auf den Weg gebracht. Dadurch kann für einen Teil der Investitionskosten auch das Förderprogramm für Kleinstunternehmen beantragt werden. Dieses Beispiel könnte nach Auskunft von Bürgermeister Bernhard Kern auch ein Modell für weitere Kleinstunternehmen im Bereich der Nahversorgung werden, sofern die Förderkriterien passen.

Anlagerinformationen finden Sie hier.

Auskünfte gibt es auch im Büro der Ökomodellregion unter oekomodellregion@waging.de oder 08681/ 4005-37.
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