Öko-Modellregion Naturparkland Oberpfälzer Wald auf der Biofach in Nürnberg

Projekt: "Oi mal Bio, bitte" - Bio in der Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung , Bio erleben - Information und Bewusstseinsbildung , Bio-Landwirtschaft in der Nordoberpfalz , Bio-Verarbeitung in der Nordoberpfalz

Brot und Gebäck

Brot und Backwaren der Biobäckerei Wagner
© Ellmeier

Von der Professionalität und Kreativität der deutschen und internationalen Bio-Branche durften sich am vergangenen Donnerstag die Projektmanager und Akteure der Öko-Modellregion Naturparkland Oberpfälzer Wald ein Bild machen.
Am Vormittag wurde für die Öko-Modellregionen in Bayern eine Führung über das riesige Messegelände organisiert: Vom Allgäuer Bio-Käse über fränkische Bio-Tiefkühlbackwaren bis hin zu einer niederbayerischen Mühle, die ausschließlich Bio-Getreide verarbeitet war für jedes Interesse etwas dabei. „Es ist ja unglaublich, dass man einfach alles in Bio-Qualität erhalten kann – und so viel aus Bayern!“, resümiert ein Teilnehmer.
Gerade die Ernährung in der Außer-Haus-Verpflegung spielt derzeit eine große Rolle im Naturparkland: Viele Kommunen wünschen sich einen höheren Anteil von regionalen Bio-Lebensmitteln in Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung. Da traf es sich gut, dass Leuchtenbergs Bürgermeister Anton Kappl Motivation und Inspiration von der Biofach mit zurück in die Öko-Modellregion nehmen durfte.
Laut „Öko-Barometer 2022“ - einer Umfrage zum Konsum von Bio-Lebensmitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft - geben 89% der Befragten trotz Inflation und Kaufzurückhaltung am gesamten Lebensmittelmarkt an, in Zukunft Bio-Lebensmittel kaufen zu wollen.

21.02.2023

Region: Naturparkland Oberpfälzer Wald