Öko-Modellregion Ostallgäu
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Florian Timmermann
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Mehr Wertschätzung und mehr Wertschöpfung für die regionale Bio-Landwirtschaft, das ist das Credo der Öko-Modellregion Ostallgäu. Es wirtschaften in der Region im bayernweiten Vergleich verhältnismäßig viele Betriebe nach den Prinzipien des ökologischen Landbaus. Mit 446 Ökobetrieben im Ostallgäu, liegt der Öko-Anteil der landwirtschaftlichen Familienbetriebe bei knapp 18 Prozent. Dabei wird eine Gesamtfläche von 15.725 ha ökologisch bewirtschaftet. Das entspricht einem Öko-Flächenanteil von 20,4 Prozent. Ein weiterer Zuwachs an Bio-Betrieben ist durch die geplanten Projekte in der Öko-Modellregion angestrebt.
Der Landkreis Ostallgäu besteht aus 45 Kommunen, darunter drei Städte sowie sieben Märkte und 35 Gemeinden. Im Landkreis wohnen derzeit 140.000 Menschen und etwa 129.000 Rinder und Kühe. Die bäuerliche Landwirtschaft im Ostallgäu ist prägend für das idyllische Er-scheinungsbild des Landkreises, der naturräumlich unterschiedlich strukturiert ist. Während im Süden fast ausschließlich das Grünland und die Milchwirtschaft die landwirtschaftliche Nutzung beherrschen, findet im mittleren Ostallgäu daneben bereits Ackerbau statt. Je nördlicher im Land-kreis, umso höher wird der Ackerbauanteil.
Aufgrund der unterschiedlichen räumlichen und landschaftlichen Begebenheiten im Ostallgäu, kann der Landkreis in Bezug auf die Landwirtschaft in drei Schwerpunktzonen aufgeteilt werden:
- Nördliches Ostallgäu: Ackerbau (insb. Mais, Getreide, Eiweiß)
- Mittleres Ostallgäu: Ackerbau/Grünland- und Milchwirtschaft (Übergangszone)
- Südliches Ostallgäu: Grünland- und Milchwirtschaft
Die „Staatlich anerkannte Öko-Modellregion“ – Landkreis Ostallgäu setzt sich aus allen Kommunen im Landkreis Ostallgäu mit Ausnahme vom Markt Obergünzburg, der Gemeinde Günzach, dem Markt Ronsberg und der Gemeinde Untrasried zusammen. Diese Kommunen des Landkreises Ostallgäu aus dem Günztal wurden mit weiteren Kommunen des Günztals aus dem Landkreis Unterallgäu als eigene „Staatlich anerkannte Öko-Modellregion“ – Günztal ausgezeichnet.
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