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3.000 Besucherinnen und Besucher beim 2. BioRegioMarkt Regensburg im Zuge der Nachhaltigkeitswoche

Bio-Qualität und regionale Wertschöpfung: Hier gewinnen alle!

Über 3.000 Besucher auf dem 2. BioRegioMarkt Regensburg
Interessierte Bürger schlendern über den 2.Bio-Regio-Markt Regensburg
© Bildrecht Stefan Effenhauser
Einkaufen – Erleben – Genießen
„Einige Gemüsestände mussten bereits nach kurzer Zeit Nachschub vom Feld ordern“, resümiert Elke Oelkers, Öko-Modellregion-Managerin beim Umweltamt der Stadt Regensburg. Die Standbetreiber waren sich einig, dass neben dem Umsatz vor allem die Kundenkontakte sehr wertvoll waren.
Während die Besucherinnen und Besucher vor der malerischen Kulisse am südlichen Donau-Ufer vor dem Haus der Bayerischen Geschichte durch den Markt schlenderten, konnten sie vielfältige regionale Bio-Produkte erwerben. Neben klassischen ErzeAuch die Natur profitiert von bio-regionalugnissen wie Wurst, Käse und Backwaren lockten saisonales Obst und Gemüse ebenso wie exotische Produkte.

Auch die Natur profitiert von bio-regional
„Die Erzeuger und Verarbeiter aus Stadt und Landkreis werden beim Verkauf ihrer Bio-Produkte unterstützt, die Verbraucher bekommen hochwertige regionale Bio-Lebensmittel ohne lange Transportwege und die Natur profitiert von der ökologischen Bewirtschaftung“, sagt Monika Ernst, Öko-Modellregion-Managerin des Landkreises. Während der Corona-Pandemie stieg die Nachfrage nach regionalen und bio-zertifizierten Produkten weiter an – eine erfreuliche Entwicklung.

BioRegioMarkt Regensburg als regelmäßiges Angebot?
Den BioRegioMarkt Regensburg regelmäßig zu etablieren, ist ein Ziel der Öko-Modellregion Region Regensburg. Die Stadt steht bereits in Vertragsverhandlungen mit einem privaten Betreiber. Matthias Sabatier, Öko-Modellregion-Manager des Landkreises, kümmert sich wiederum um die Unterstützung der Öko-Bauern, die den Markt beschicken sollen.

30 Prozent ökologische Anbauflächen bis 2030
Mit seinen Anstrengungen unterstützt das Öko-Modellregion-Managerteam aus Stadt und Landkreis das Ziel der Bayerischen Staatsregierung, bis 2030 die ökologischen Anbauflächen in Bayern auf 30 Prozent zu erhöhen. Das geht natürlich nur, wenn Bauern, Bürgerinnen und Bürger sowie die Verwaltung an einem Strang ziehen. Angebot und Nachfrage müssen sich angleichen und Rahmenbedingungen optimiert werden.
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