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16. Direktvermarktertag Oberpfalz

Die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Abteilung Direktvermarktung, der Oberpfalz luden zum 16. Direktvermarktertag ein.

Projekt: Öko? Logisch!
eine Leinwand mit der Titelfolie eines Vortrages
Im Saal des Gasthofs Wirts-Wast trafen sich alle Interessierten des 16. Direktvermarktertag
© ÖMR Stiftland

Die Anreise erfolgte zum Gasthof Wirt-Wast nach Grafenkirchen im Landkreis Cham. Nach der Anmeldung wurde durch die Gastgeberin alle Gäste begrüßt. Auch die Öko-Modellregion-Managerinnen Katharina Haas, Carolin Babl und Antje Grüner waren mit dabei und stellten sich und Ihre Arbeit kurz den anwesenden Teilnehmern vor. Es folgte ein spannender Einblick in die Arbeit von Frau Kristin Hofmann. Sie ist Referentin in der Geschäftsstelle des Beauftragten für Bürokratieabbau und –vermeidung der Bayerischen Staatsregierung in der Bayerischen Staatskanzlei. Hier gab es schon die ersten Wortmeldungen und Anregungen der Gäste, welches das Arbeiten auf einem kleinen Betrieb mit Direktvermarktung sehr behindern. Die Kritikpunkte konnte Frau Hofmann aufgreifen und trägt sie an die entsprechende Stelle weiter. Gleich im Anschluss stellten sich Sebastian Hausladen und Michael Weindl vor. Herr Weindl, Schwager von Herrn Hausladen, ist Gemüsegärtner und direkter Nachbar des Gasthofs Wirts-Wast. Sie arbeiten Hand in Hand, auch mit anderen im Dorf und im näheren Umkreis, und vermarkten so auf diesem Wege die bio-regionalen und regionalen Produkte. Die Gärtnerei konnte, trotz des anhaltenden Nieselregens, besichtigt werden. Herr Weindl stand Rede und Antwort und seine Begeisterung für den Gemüsebau und die Kooperationen über Landgenuss-Bayerwald Verein e.V. konnte man deutlich spüren. Zum 20-jährigen Jubiläum des Wettbewerbs „Bäuerin als Unternehmerin des Jahres“ stellte Maria Deß aus Freystadt (Lkr. Neumarkt i.d.OPf.), ihren Ziegenhof vor. Nach dem gemeinsamen Mittag wurden Strategien und Maßnahmen zum Thema Kooperationen mit Gastronomie und auch KITAS und Schulen vorgestellt, aber auch für Arbeitsentlastung, Wertschätzung regionaler Erzeugnisse und Mitarbeitergewinnung. In Workshops sprachen die Teilnehmer untereinander und mir den Beratern zu den von Ihnen gewählten Thema. Anschließend kam ein Infoblock der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und des BBV, die auf Ihre Angebote und Förderprogramme hingewiesen haben.

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