Die Zielgruppe des Workshops war breit vertreten, von Küchenleitern aus einem Kinder- und Jugendhaus, über Träger der Schulverpflegung bis hin zu Caterern für alle Altersgruppen an Kindergärten und Schulen.
Eva-Maria Huber war Hauptreferentin des Workshops und stellte im Zuge dessen vor, wie ein gelungener Speiseplan mit Bioprodukten aussehen und wie Bio auch in das Verpflegungsangebot bei knappen Budgets integriert werden kann. Für die praktische Umsetzung in Kitas und Küchen stellte sie den neuen Speiseplanmanager der Aktion „Bio für Kinder“ vor. Dieser enthält als Online-Tool vollwertige Rezepte und Speisepläne für das ganze Jahr, kalkuliert mit Bio-Lebensmitten und ist für alle kostenfrei zugänglich (Quelle: Einladung Bio kann jeder).
Annika Reich von der Öko-Modellregion Amberg-Sulzbach stellte das Bio-Angebot aus der Region vor und gab Einblick in die Vernetzungsmöglichkeiten mit relevanten Akteuren aus der Öko-Modellregion. Daneben zeigte sie auf, wie die Öko-Modellregion Hilfestellung in der Warenbeschaffung geben kann und für welche Fragestellungen sie als Anlaufstelle ist.
Der Bericht aus der Praxis kam von Frau Zitzler, der Küchenchefin des Kinderhauses SieKids. Als Veranschaulichung wurden kleine Probierhäppchen aus der Kitaküche verteilt. Frau Zitzler zeigte vor allen Dingen die Schwierigkeiten in der lokalen und budgetangepassten Beschaffung der einzelnen Lebensmittel auf.
Christina Apel von der Vernetzungstelle Kita- und Schulverpflegung Oberpfalz am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regensburg-Schwandorf stelle den Aufgabenbereich und die Zielsetzungen der Vernetzungsstelle vor und gab allen Akteuren aktuelle Veranstaltungstipps und Unterstützungsmöglichkeiten mit auf den Weg.
