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Volles Pfarrheim, volle Wertschätzung

Landwirtschaft der Region erhält Bühne in Poppenhausen

Projekte: Bio von hier?! Bezugsquellen im Oberen Werntal, Ökolandbau erleben, Von der Erzeugung zum Genuss: Die gesamte Wertschöpfungskette
Leute stehen um einen Tisch, auf dem Ziegenkäsewürfel liegen, daneben Bilder vom Bauernhof
Am Stand von Rosi Kuhn erfuhren die Besuchenden aus dem Alltag einer Bio-Ziegenbäuerin und durften Käse kosten
© Anja Scheurich

Die Eröffnung erfolgte mit herzlichen Grußworten von Poppenhausens Bürgermeister Ludwig Nätscher und Anja Scheurich von der Öko-Modellregion Oberes Werntal. In der atmosphärischen Kulisse des Pfarrheims konnten die Besucher/-innen an den liebevoll gestalteten Marktständen regionale Köstlichkeiten probieren, Informationen über die Betriebe sammeln und persönliche Gespräche führen. „Es freut mich zu beobachten, wie Menschen ein lebhaftes Interesse an landwirtschaftlichen Praktiken zeigen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, den gesellschaftlichen Fokus mehr auf das Wesentliche zu lenken - auf unsere fundamentalen Lebensgrundlagen.“, so Scheurich.

Die Ausstellenden repräsentierten die Vielfalt der regionalen landwirtschaftlichen Wertschöpfung, biologisch wie konventionell: vom Metzgerhandwerk, Gemüsebau, Ackerbau, Mutterkuhhaltung, Haselnusserzeugung, Wildsammlung über Ziegenhaltung hin zur bioregionalen Unverpackt-Vermarktung. Jeder Betrieb trug dazu bei, die vielschichtige Landschaft der regionalen Lebensmittelproduktion erlebbar und schmeckbar zu machen und den Besuchenden die Geschichten hinter den Erzeugnissen zu vermitteln.

Die gelungene Veranstaltung fand einen köstlichen Ausklang mit einem Buffet, das mit (bio)regionalem Fingerfood vom Unverpacktladen Weltkind, der Metzgerei Mai, des Naturlandhofs Karg und des Biohofs Kuhn bestückt war. Dank der Förderung durch die landwirtschaftliche Rentenbank war die Teilnahme an der Veranstaltung kostenfrei. Sie bildete den Abschluss einer vierteiligen Veranstaltungsreihe, die zum Ziel hatte, die Menschen hinter der regionalen Lebensmittelproduktion hervorzukehren und so zu mehr Wertschätzung beizutragen.

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